Mithilfe von Sandstrahlverfahren werden Oberflächen und Werkstücke aus verschiedenen Materialien behandelt. Dabei trifft ein Luftstrahl, der mit einem Strahlmitteln versehen ist, auf die Oberfläche. Der Luftstrahl wird mit Druckluft erzeugt. Das Sandstrahlen in Bern dient dazu, Oberflächen von Maschinen oder Werkstücken von Schmutz, Farbrückständen, Ölen oder Fetten zu befreien. Erfahren Sie hier mehr dazu!
Wofür wird das Verfahren mit Sandstrahlen in Bern eingesetzt?
Das Sandstrahlverfahren eignet sich für verschiedene Anwendungsgebiete. Damit werden hauptsächlich folgende Oberflächen behandelt:
- Beton und Stein
- Glas
- Metall
- Holz
- Kunststoffe
Es kann aber auch zur Entfernung von Graffiti auf Wänden oder zur Reinigung von Betonoberflächen dienen.
Das Sandstrahlverfahren hat eine abrasive Wirkung. Das bedeutet, das, dass Sandstrahlen die Materialien aufrauen. Aus diesem Grund kann es auch zur Untergrundvorbehandlung eingesetzt werden.
Welche Strahlmittel werden für das Verfahren mit Sandstrahlen in Bern benutzt?
Das Strahlmittel wird beim Sandstrahlverfahren unter Druckluft auf die zu behandelnde Oberfläche aufgetragen. Um bestimmte Materialien schonend aufzurauen, werden verschiedene Strahlmittel eingesetzt. Zu den gängigsten Strahlmitteln zählen:
- Granatsand
- Schmelzkammerschlacke
- Korund
- Glasperlen
- Bicarbonat
Welches Strahlgut verwendet werden soll, hängt von der Beschaffenheit der einzelnen Oberflächen ab. Schmelzkammerschlacke wird zum Beispiel zur gründlichen Reinigung von Beton, Stahl oder Naturstein eingesetzt. Dieses Strahlgut ist vor allem kostengünstig und erzeugt nur sehr wenig Staub bei der Arbeit.
Glaspulver oder Keramikpulver verfügt im Gegensatz zu anderen Strahlmitteln über eine runde Form. Daher werden diese Strahlmittel auch bei empfindlichen Materialien und Oberflächen verwendet. Andere Strahlmittel haben eine scharfkantige Form und daher auch eine stark abrasive Wirkung. Das bedeutet, dass dabei auch der Untergrund aufgeraut wird. Trockeneis hat den Vorteil, dass es nicht staubt, sondern verdampft.
Deshalb ist es wichtig, zu wissen, welches Strahlgut man für bestimmte Oberflächen verwendet. Die JGP Dienstleistungen AG berät Sie gerne über die einzelnen Verfahren der Sandstrahltechnik. Für die Reinigung und Behandlung verschiedener Oberflächen stehen unsere Experten Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Wie läuft das Verfahren mit Sandstrahlen in Bern ab?
Zunächst geht es darum, die Oberfläche zu begutachten, die mit Sandstrahlen in Bern bearbeitet werden soll. Danach entscheidet man sich für das passende Strahlgut. Vielfach wird auch ein Feinstrahlverfahren angewandt. Das ist vor allem bei empfindlichen Oberflächen wie Möbeln oder Holzverkleidungen der Fall.
Das Strahlgut wird mit hohem Druck mithilfe eines Schlauchsystems und einer speziellen Düse auf die Oberfläche aufgetragen. Die Arbeiter tragen dabei einen Schutzanzug und Schutzhandschuhe. Der Prozess des Sandstrahlens erfordert viel Erfahrung und Konzentration. Zentimeter um Zentimeter arbeitet man sich mit der Strahldüse vor.
Wie schwierig ist das Arbeiten mit Sandstrahlen in Bern?
Das Sandstrahlverfahren erfordert viel Erfahrung und Geschicklichkeit. Besonders das Sandstrahlen in Innenräumen verlangt nach viel Fingerspitzengefühl. Aus diesem Grund werden diese Arbeiten in Innenräumen auch nur von erfahrenen Mitarbeitern ausgeführt.
Auch das Sandstrahlverfahren bei Holzoberflächen erfordert viel Erfahrung. Das gilt vor allem dann, wenn die Maserung des Holzes dabei nicht beschädigt werden soll. In diesem Fall ist es notwendig, zu wissen, welches Strahlgut man dafür einsetzt. Zudem ist das passende Sandstrahlverfahren zu wählen.
Welche Verfahren für das Sandstrahlen gibt es?
Abhängig vom Werkstoff, der mit Sandstrahlen behandelt werden soll, kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Zu den gängigen Verfahren gehören:
- Niederdruckstrahlverfahren
- Mikrosandstrahlverfahren
- Injektions-Sandstrahlverfahren
- Vakuum-Verfahren
Beim Niederdruckstrahlverfahren wird der Druck mit einem Kessel erzeugt. Er kann je nach Bedarf verändert werden. Beim Mikrosandstrahlverfahren wird feinkörniges Strahlgut verwendet. Beim Injektionsstrahlverfahren entnimmt man das Strahlgut mit einem Injektor. Beim Vakuum-Verfahren wird das Strahlgut von Staub befreit und wiederverwendet. Es entsteht somit ein Strahl-Kreislauf.
Welche Vorteile bietet das Verfahren mit Sandstrahlen in Bern?
Der grösste Vorteil des Sandstrahlverfahrens besteht in seiner Vielseitigkeit. Es kann für verschiedene Materialien und Oberflächen eingesetzt werden. Vor allem gewährleistet es eine sanfte Behandlung von Oberflächen. Da Sandstrahlen auch eine abrasive Wirkung haben, können sie sowohl für die Reinigung als auch zur Untergrundbehandlung benutzt werden.
Das Sandstrahlverfahren entfernt auch hartnäckige Verschmutzungen und wird zur Beseitigung verschiedener Rückstände angewandt. Dazu zählen beispielsweise:
- Öle, Fett und Schmutz
- Farben und Lacke
- Haftwurzeln von Pflanzen
- Hartschaumverunreinigungen
- Graffiti oder Kaugummi
Das Verfahren empfiehlt sich auch, um damit verrostete Werkstücke gründlich zu säubern. Das ist vor allem bei der Reinigung von Maschinen oft der Fall. Will man bestimmte Werkstücke für einen Anstrich vorbereiten, eignet sich dafür ebenfalls das Sandstrahlverfahren.
Die Farbentfernung mit dem Sandstrahlverfahren
Eine der häufigsten Anwendungsgebiete des Sandstrahlverfahrens ist die Entfernung von Farben oder Farbrückständen. Diese muss so erfolgen, dass der Untergrund nicht beschädigt wird. Daher setzt man Sandstrahlen für die Entfernung von Farben an Autoteilen, Maschinen oder Metallteilen ein. Auch bei der Reinigung von Innen- und Aussenwänden eignet sich das Verfahren.
Nicht zuletzt können mit dem Sandstrahlverfahren auch Schiffsrümpfe gereinigt werden. Gerade bei Booten ist eine besondere Technik des Sandstrahlens erforderlich. Hier wird das Sandstrahlen in erster Linie im Rahmen vom Antifouling eingesetzt. Dies ist ein Spezialanstrich, der die Unterseite von Wasserfahrzeugen widerstandsfähiger macht. Zuvor muss die Fläche jedoch von Muscheln und Bewuchs befreit werden.
Durch das Antifouling gewährleistet man, dass sich das Schiff oder das Boot besser im Wasser bewegt. Ausserdem kann es dann leichter gesteuert werden und der Treibstoffverbrauch wird gesenkt.
Die Behandlung von empfindlichen Oberflächen mit Sandstrahlen
Empfindliche Oberflächen können ebenfalls mit dem Sandstrahlverfahren gereinigt werden. Beispielsweise können damit Natursteine von Schmutz und Verunreinigungen befreit werden. Weiche Oberflächen reinigt man in erster Linie mit Glaspulver. Alternativ dazu verwendet man auch Garnet oder Soda-Sandstrahlgranulat.
Um altes Holz in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, wird das Feinstrahlverfahren eingesetzt. Dabei werden Verunreinigungen vollständig entfernt. Die untere Schicht wird sorgfältig freigelegt. Diese Methode findet beispielsweise bei der Sanierung von alten Holzhäusern Anwendung.
Empfindliche Oberflächen müssen so gereinigt werden, dass der Untergrund möglichst gut erhalten wird. Das ist vor allem bei verschiedenen Holzarten sowie bei Innenraumverkleidungen der Fall. Die JGP Dienstleistungen AG steht Ihnen für alle Sandstrahlverfahren gerne zur Verfügung.
Unser Team besteht aus bestens ausgebildeten und erfahrenen Experten. Ausserdem sind wir immer auf dem neuesten technischen Stand. Daher sind wir Ihr verlässlicher Partner, wenn es um Sanierungen und Spezialreinigungen geht. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass Sie bei uns zahlreiche Dienstleistungen aus einer Hand erhalten.
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