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Was sollten Sie beim Innenausbau beachten?

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Der Innenausbau bezieht sich auf alle Bauten und Elemente, die innerhalb eines Gebäudes eingerichtet werden. Dazu gehören der Trockenbau, der Innenputz, die Bodenbeläge und vieles mehr. Da der Innenausbau sehr vielfältige Arbeiten erfordert, ist eine gründliche Planung notwendig. Das gilt sowohl für Innenausbauten im Rohbau als auch bei Sanierungen. Erfahren Sie hier, worauf man beim Innenausbau besonders achten muss.

Was versteht man unter Innenausbau?

Was versteht man unter Innenausbau?

Der Innenausbau erfolgt bei einem Neubau, sobald alle Aussenarbeiten abgeschlossen sind. Sobald also der Rohbau steht und das Dach fertiggestellt ist, kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Dazu zählt eine Reihe unterschiedlicher Bautätigkeiten. In erster Linie gehören folgende Arbeiten zum Innenausbau:

  • Trockenbau für Zwischenwände
  • Einrichtung der Nasszellen
  • Bodenbeläge und Wandverkleidungen
  • Treppen im Innenbereich
  • Elektroinstallationen und Heizung
  • Kücheneinbau

Manchmal zählt man auch den Einbau von Fenstern und Türen zum Innenausbau. Um all diese Arbeiten fachgerecht durchzuführen, ist eine gute Planung notwendig.

Wie plant man den Innenausbau?

Wie plant man den Innenausbau?

Die Planung bezieht sich hauptsächlich auf die passende Reihenfolge der Arbeiten. Diese führen jedoch verschiedene Gewerke aus. Daher müssen die am Innenausbau beteiligten Handwerksbetriebe gezielt miteinander kommunizieren. Nur so ist ein reibungsloser Ablauf der Ausbauarbeiten gewährleistet.

Für die richtige Reihenfolge ist etwas Logik notwendig. Schliesslich müssen einige Arbeiten zuerst erledigt werden, weil sie als Basis für weitere Arbeiten dienen. Es empfiehlt sich daher eine gut durchdachte Reihung der Arbeiten. Diese kann wie folgt aussehen:

  1. Einbau von Heizung, Sanitäranlagen und Elektroinstallationen
  2. Aufbringen des Innenputzes und Oberflächenvorbereitung des Bodens
  3. Innenputz und Einrichtung des Unterlagsbodens
  4. Fliesenleger- und Gipserarbeiten
  5. Verlegen der Böden, Tapezieren der Wände und Einbau der Steckdosen

In der letzten Phase werden die Innentreppen errichtet und die Kücheneinrichtung montiert. Handelt es sich um ein Renovierungsprojekt, sind natürlich vor diesen Phasen auch Vorbereitungsarbeiten notwendig. Bei Altbauten erfolgt in der Regel zuerst die Demontage der alten Einrichtung.

Der Innenausbau beim Rohbau

Bei Neubauten ist der Innenausbau der zweite Schritt nach der Fertigstellung des Gebäudes. Ist der Rohbau fertiggestellt, werden in der Regel zuerst Fenster und Türen eingebaut. Das ist wichtig, da durch die Gebäudeöffnungen Kälte und Feuchtigkeit eindringen können.

Danach wird die Wärmedämmung angebracht. Dies ist jedoch nur notwendig, falls die Aussenwände über keine Vollwärmedämmung verfügen. Ansonsten ist die Wärmedämmung in Innenräumen vor allem für die Sanierung von Bestandsbauten wichtig.

Einrichtung von Heizung und elektrischen Leitungen

Hier können die dafür notwendigen Installationen bereits in grober Form erledigt werden. Dabei verlegt man Kabel und dokumentiert den Verlauf der Leitungen. Das ist für spätere Arbeiten hilfreich. Die einzelnen Leitungen kann man beispielsweise fotografisch festhalten, damit sie später einer bestimmten Wand zugeordnet werden können.

Gleichzeitig werden die erforderlichen Rohre und Leitungen für die Sanitäranlagen sowie die Wasser- und Abwasserversorgung verlegt. Auch die Heizkörper werden installiert. Diese Installationsmassnahmen sollten allerdings immer von einem Profi erledigt werden.

Der Innenputz

Der Innenputz

Dann kommt der Innenputz an die Reihe. Er bereitet die Wände auf eine spätere Verkleidung vor. Oberflächen werden dabei grundiert und eben gemacht. Ferner dienen diese Arbeiten dazu, den Trockenbau vorzubereiten. Ist der Innenputz aufgetragen, können Trennwände errichtet werden. Der Innenputz schützt die Wände.

Die Verlegung des Unterlagsbodens

Schliesslich wird noch der Unterlagsboden verlegt. Es ist vorteilhaft, ihn in den einzelnen Räumen nach der Errichtung von Trennwänden zu verlegen, um einen Schallschutz zu gewährleisten. Legt man darauf weniger Wert, kann der Unterlagsboden auch vor der Errichtung der Trennwände verlegt werden.

Fliessenverlegung, Gipser- und Malerarbeiten

Fliessenverlegung, Gipser- und Malerarbeiten

Bevor man den Boden verlegt, sollten zuerst die Wände gestaltet werden. Dazu gehören auch alle Gipserarbeiten. Die Wände können anschliessend verkleidet oder mit Tapeten versehen werden. Die Verlegung des Bodens vor der Wandgestaltung hat den Nachteil, dass der neue Boden leicht beschädigt werden kann. Zudem erspart man sich Reinigungsarbeiten, wenn noch kein Boden vorhanden ist.

Die Feininstallationen

Sind alle anderen Arbeiten für den Innenausbau abgeschlossen, nimmt man die Feininstallationen in Angriff. Dazu zählt zum Beispiel das Anbringen von Schaltern und Steckdosen. Auch diese Arbeiten sollten immer von einem professionellen Unternehmen durchgeführt werden.

Zur Feininstallation zählt auch das Anbringen der Beleuchtung. Ist bereits ein Elektriker am Werk, kann er diese Arbeiten auch gleich erledigen. In dieser Phase können zudem Kaminöfen oder Kamine eingebaut werden, die als Dekorationselemente dienen.

Einbau von Bad und Küche

Einbau von Bad und Küche

Zum Schluss werden noch die Nasszellen errichtet und die Küche eingebaut. Der Einbau einer Küche ist ebenfalls mit Elektroinstallationsarbeiten verbunden, die nur ein Elektriker vornehmen sollte.

Wie erfolgt der Innenausbau bei Altbauten?

Wie erfolgt der Innenausbau bei Altbauten?

Wer einen Altbau sanieren will, muss beim Innenausbau anders vorgehen als bei einem Neubau. Hier muss man zuerst die alte Einrichtung entfernen. Das betrifft auch den Putz an den Wänden und die Böden. Beim Innenausbau sind folgende Faktoren zu beachten:

  • Abdichtung von Wänden in Feuchträumen
  • Brandschutzmassnahmen
  • Einbau von Trennwänden
  • Wärmedämmung und Schallschutzmassnahmen

Die Beseitigung von Altlasten

jgp-schimmelsanierung

Eine besondere Herausforderung stellt bei der Sanierung von Altbauten die Befreiung der Wände von Schadstoffen und Schimmel dar. Vor allem Schimmel stellt ein Hindernis dar. Er bildet sich vorwiegend in Feuchträumen und kann unter Umständen eine Gefahr für die Gesundheit sein.

Für die Beseitigung von Schimmel ist die JGP Dienstleistungen AG der richtige Ansprechpartner. Wir analysieren die Schimmelbildung und führen anschliessend die notwendigen Massnahmen für die Beseitigung durch.

Ältere Gebäude sind darüber hinaus oft durch andere Umstände belastet. Häufig fehlt der erforderliche Brandschutz und auch die Wärmedämmung ist nicht optimal. Um den Brandschutz zu gewährleisten, stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören: 

JGP AG
  • Brandschutzanstriche
  • Brandschutzabschottungen
  • Brandschutzisolationen
  • Brandschutztrockenverbauungen

Auch für diese Arbeiten steht Ihnen die JGP Dienstleistungen AG in der Schweiz zur Verfügung. Wir entwickeln dafür gerne auch individuelle Brandschutzkonzepte. Diese sind an den speziellen Bedarf eines Gebäudes angepasst.

Der Innenausbau mit Profis

Der Innenausbau mit Profis

Bauliche Massnahmen im Rahmen des Innenbaus erfordern eine gute Planung und professionelle Handwerker. Zudem sind sie individuell sehr unterschiedlich. Nicht zuletzt kann ein gut organisierter Innenausbau sowohl kurzfristig als auch langfristig Kosten sparen. Um alle erforderlichen Arbeiten im Rahmen des Innenausbaus durchzuführen, ist ferner eine gute Koordination der einzelnen Gewerke untereinander notwendig.

Die JGP Dienstleistungen AG steht Ihnen in der Schweiz für verschiedene bauliche Massnahmen zur Verfügung. Dazu zählen beispielsweise:

  • Bautenschutz
  • Brand- und Wasserschadensanierung, der Brandschutz
  • Schimmelsanierung oder Maler- und Gipserarbeiten
  • Bodenbeläge
  • Keramikfliesen 
  • Unterlagsboden, 
  • Fugenlosebeschichtungen 
  • Trockenbau, 
  • Innenisolationen, 
  • Strahlarbeiten 
  • Oberflächenbehandlungen 

 Bei Fragen wenden Sie sich am besten über unser Kontaktformular an uns.

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